Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
( A. de Saint-Exupéry)
Die Psychosomatik beschreibt den Zusammenhang zwischen psychisch-seelischen Blockaden und körperlichen Symptomen, wobei in der chinesischen Medizin im Wesentlichen nicht zwischen Körper und Geist unterschieden wird, vielmehr gelten beide Bereiche als Teile ein und desselben Systems.
Die Traditionelle chinesische Medizin -TCM- geht vielmehr von einer Wechselwirkung zwischen Organsystemen und Emotionen aus, eine Erkenntnis, die auch zunehmend in der Gehirnforschung dokumentiert wird.
Die chinesischen Medizin sieht somit das Individuum „Mensch“ als wichtiges Element bei der Entwicklung von Krankheiten.
Die TCM zeigt Wege auf, mit deren Hilfe Ordnung in Lebensumstände und Gedankenmuster gebracht werden kann, Stressfaktoren und Gefühle von einer positiven Lebensenergie gesteuert sind. So kann die TCM in der Psychosomatik präventiv oder heilend wirken.